Die Kurt Wolff Stiftung und die ihr verbundenen unabhängigen Verlage protestieren gegen die angedrohte Schließung der Buchhändlerschule Köln.
Die Schließung wäre ein falsches und fatales Signal nicht nur für die Stadt Köln als eines der lebendigsten kulturellen Zentren, sondern für die Buchbranche insgesamt.
Gerade jetzt, wo die unabhängigen Buchhandlungen und Verlage wieder starkes öffentliches Interesse und viel Rückenwind erfahren, dürfen solche kompetenten und innovativen Ausbildungsstätten wie die Buchhändlerschule Köln nicht geschlossen werden. Wir brauchen junge Leute, die mit frischen Ideen die Buchbranche weiter beflügeln.
Wir fordern daher alle Verantwortlichen auf, ihre Energie nicht in Schließungs-Pläne zu investieren, sondern mit voller Tatkraft und Überzeugung daran zu gehen, die aktuell entstandene Lage durch kreatives, innovatives und kluges Handeln zum Erhalt der Buchhändlerschule zu nutzen und damit ein deutliches, zukunftsorientiertes und mutmachendes Signal für den Erhalt des Kulturguts Buch zu setzen.